#climatepics: Wie stellen junge Kreative den Klimawandel dar?.
Pragmatische Chancen- und Risikoanlayse.
Machbarkeitsabklärung
Um die Machbarkeit von #climatepics für Studierende und Lernendene zu prüfen, kontaktierten wir Gestaltungs-, Grafik- und Designerschulen. Wir diskutierten mit ihnen die Idee. Dazu loteten wir Medien- und Kooperationspartner sowie Jurykandidat*innen aus.
Wettbewerb: Keep it simple!
Wettbewerbsdesign
Für das Design packten wir zum Stimmungsbild aus der Praxis wirksame Campaigning- und Kommunikationsmassnahmen aus unserem Erfahrungsschatz. Immer im Hinterkopf: Das BAFU testet einen Pilot und hat dafür nur begrenzte Ressourcen. Wir arbeiteten vor allem online und zählten auf den Multiplikations-Effekt.
Gesucht: «Klimawandel» im Bild.
Durchführung
Nach der Konzeption folgte die Knochenarbeit. Nun hiess es: die Wettbewerbs-Ausschreibung knackig hinkriegen, motivierende E-Mails für die Verbreitung texten, Webcontent für Studierende erstellen. Für die Medien- und Kooperationspartner bedurfte es einer eigenen Präsentation.
Habemus victorem.
Medienarbeit
Für eine faire Beurteilung der Beiträge entwickelte diktum.ch ein individuelles Bewertungssystem. Dank der gnadenlosen Organisation des Jurytages, gelang es der Fachjury, eine Entscheidung zu finden. Die Resultate-Kommunikation konnte starten: Mit Vernissage, APG-Plakaten und Medienarbeit!
Evaluieren für die Zukunft.
Evaluation
Aus Pilotprojekten will man lernen. Ist das Instrument überhaupt für das BAFU geeignet? Sicher ist: Ein anspruchsvoller Wettbewerb ist nie ein Selbstläufer (ausser es gibt superattraktive Preise). Wichtiger Bestandteil war deshalb die Evaluation mit sage und schreibe 15 lessons learned.
Ergebnis.
Autsch, Klimawandel tut weh!
Was war dieser erste BAFU-Wettbewerb für eine Zitterpartie! Doch das Resultat kann sich sehen lassen: Die konkreten Auswirkungen des Klimawandels lassen sich künstlerisch darstellen. 19 Bilder von vier verschiedenen Schulen wurden zugelassen und von der Fachjury bewertet. Das Siegerbild zeigt: Klimawandel tut weh!